5 Regeln für bessere KI-Prompts
1. Kontext ist King
KI-Tools brauchen spezifische Eingabeaufforderungen: "Schreib über Möglichkeiten vom KI-Einsatz in der Versicherungs-Branche" wird bessere Ergebnisse liefern als "Schreib über KI".
2. Wie viel soll es werden?
Ohne Wortzahl kann der Text alles werden zwischen 50 und 5.000 Wörtern. Daher entweder einen Korridor angeben (z.B. "zwischen 300 und 500 Wörter") oder spezifizieren, dass es ein kurzer Text sein soll. ChatGPT hält sich allerdings nicht immer an die Wortzahl - die nächste Version wird hoffentlich etwas verlässlicher.
3. So, aber ganz anders
Wer möchte, dass KI etwas umschreibt oder paraphrasiert, fügt den Referenztext in doppelten Anführungszeichen ein. Man kann auch eigene Artikel einfügen und ChatGPT bitten, darauf aufbauend Texte für Linkedin, Twitter und Instagram zu erstellen.
4. "im Stil von"
Beschreibende Wörter wie lustig, klug, weise, selbstbewusst oder sachlich beeinflussen, wie der spätere Text klingt. Man kann ChatGPT sogar bitten, etwas "im Stil von" zu beantworten. Zum Beispiel: "Schreib einen kurzen Blogbeitrag über Fussball im Stil von Lothar Matthäus".
5. Wer ist die Zielgruppe?
"Erkläre einem Fünfjährigen Künstliche Intelligenz" und "Erkläre einem KI-Entwickler die Vorteile von Rekurrenten Neuronalen Netzen". ChatGPT verwendet auch Analogien, um fortgeschrittene Konzepte einfacher zu erklären.